Bultstraße 6 • 30159 Hannover

Zahnimplantate in Hannover

Mehr Lebensqualität, mehr Selbstbewusstsein, mehr Sicherheit.
Mit Implantaten ist Zahnersatz im Mund fest verankert -
nichts wackelt und drückt.

Professionelle Implantologie in Hannover - ästhetisch und funktionell

Ein verlorener Zahn kann durch ein Zahnimplantat ersetzt werden. Implantate dienen als solides Fundament, um Zahnersatz wie einzelne Zähne, mehrgliedrige Brücken oder komplette Prothesen sicher und unauffällig im Kieferknochen zu verankern.

In unserer Praxis für Kieferchirurgie legen wir großen Wert auf die Funktionalität und Ästhetik Ihres Zahnersatzes, um Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Wir verwenden Titan- und Keramikimplantate.

Der Vorteil von festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten liegt in seinem höheren Komfort im Vergleich zu herkömmlichen Brücken, die auf sogenannten Pfeilerzähnen basieren. Außerdem werden gesunde Nachbarzähne geschont: Sie müssen für eine Brücke nicht beschliffen werden. Ein weiteres Plus: Ähnlich wie bei natürlichen Zähnen wird der beim Kauen entstehende Druck gleichmäßig auf den Kiefer übertragen. Dies ermöglicht Ihnen nicht nur ein kraftvolles Zubeißen, sondern trägt auch dazu bei, Ihren Kieferknochen gesund zu erhalten, da der stimulierende Effekt des Kauens einer Rückbildung des Knochens entgegenwirkt.

Die beste Lösung bei Zahnverlust: Zahnersatz auf Implantaten

Präzise computergestützte Planung Ihres Implantats für nachhaltigen Erfolg

Vor der eigentlichen Implantation der künstlichen Zahnwurzel führen wir eine gründliche Untersuchung Ihrer Mundhöhle durch. Sollten wir dabei Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen feststellen, ist es erforderlich, diese vor der Implantation zu behandeln und abheilen zu lassen. Erst danach kann das Implantat sicher in Ihren Kiefer eingesetzt werden.

Ebenso überprüfen wir im Voraus den Zustand Ihres Kiefers und der Kieferknochen. In manchen Fällen kann es aufgrund einer längeren Zahnlücke zu einer Rückbildung des Knochens im Kiefer gekommen sein. In solchen Situationen ist es möglicherweise notwendig, vor oder während der Implantation einen Knochenaufbau im Oberkiefer oder im Unterkiefer durchzuführen. Dies gewährleistet, dass Ihr Zahnimplantat später stabil sitzt und der Kiefer gleichmäßig belastet wird.

Unsere Spezialität ist die minimalinvasive Implantologie. Hierbei nutzen wir die präzise dreidimensionale Implantatplanung mittels digitaler Volumentomographie (DVT). Mit dieser Methode können wir Ihren Kieferknochen in allen Dimensionen genau darstellen, einschließlich empfindlicher Bereiche wie die Nervenkanäle im Unterkiefer, die Kieferhöhlen, anatomische Besonderheiten und das vorhandene Knochenangebot in Ihrem Kiefer. Dies ermöglicht es uns, den optimalen Implantattyp, die richtige Implantatlänge und den geeigneten Implantatdurchmesser genau nach Ihren individuellen anatomischen und prothetischen Bedürfnissen millimetergenau festzulegen.

Implantation Ihrer künstlichen Zahnwurzel und die Zeit danach

Implantation Ihrer künstlichen Zahnwurzel und die Zeit danach
Die Implantation der künstlichen Zahnwurzel erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung. Zunächst öffnen wir vorsichtig die geschlossene Mundschleimhaut, um mit einem speziellen Bohrer ein passgenaues Knochenbett für das Implantat zu schaffen. Anschließend setzen wir die künstliche Zahnwurzel in das vorbereitete Knochenfach ein und verschließen die Mundschleimhaut wieder sorgfältig.

Nach der Implantation übernimmt Ihr Hauszahnarzt die Weiterbehandlung. Die darauffolgenden drei bis 6 Monate braucht das Implantat Zeit, um fest mit dem Kieferknochen zu verwachsen. Während dieser Heilungsphase wird die künstliche Zahnwurzel nicht belastet. Stattdessen erhalten Sie einen provisorischen Zahnersatz, der Ihnen ermöglicht, normal zu essen, zu kauen und zu sprechen.
In dieser Zeit ist besonders gründliche Zahnpflege und Mundhygiene erforderlich, um mögliche Infektionen zu vermeiden und den Erfolg der Behandlung nicht zu gefährden. Sobald das Implantat vollständig eingeheilt ist, kann mit der Anfertigung des dauerhaften Zahnersatzes begonnen werden.

Knochenaufbau bietet Ihrem Zahnimplantat ein stabiles Fundament
Lösungen bei wenig Knochensubstanz

Wenn ein Zahn verloren geht oder mehrere Zähne fehlen, erfährt der Kieferknochen an diesen Stellen nicht länger die stimulierende Belastung, die beim Kauen entsteht. Ähnlich wie bei Muskeln beginnt sich der Kieferknochen aufgrund dieser mangelnden Beanspruchung abzubauen, was zu einem Verlust an Breite, Höhe und Dichte führen kann. In vielen Fällen ist die Knochensubstanz an dieser Stelle dann nicht mehr ausreichend für die Platzierung eines Implantats.
Wird ein Knochenaufbau erforderlich, können wir einerseits den vorhandenen Knochen erhöhen, um eine ausreichende Länge für das Implantat zu gewährleisten. Andererseits kann es notwendig sein, den Knochen zu verbreitern, um einen ausreichenden Durchmesser für das Implantat zu ermöglichen und so eine maximale Stabilität zu erzielen.
Knochenaufbau bietet Ihrem Zahnimplantat ein stabiles Fundament

Knochenaufbau im Oberkiefer via Sinuslift

Der Sinuslift stellt eine äußerst sichere Methode dar, um den vertikalen Knochenaufbau im Bereich der Seitenzähne des Oberkiefers durchzuführen. Bei diesem Verfahren wird die innere Auskleidung der Kieferhöhle („Schneidersche Membran“), vorsichtig von der Kieferknochenwand gelöst und angehoben. In den so entstandenen Hohlraum zwischen der Membran und dem Kieferknochen wird eine Mischung aus Knochen und Knochenmaterial eingebracht, um den zu flachen Knochen anzuheben.

Die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) ist ein mit Luft gefüllter Hohlraum im Schädelbereich des Gesichts. Sie wird von einer dünnen knöchernen Platte, dem sogenannten Sinusboden begrenzt, der die Kieferhöhle von der Mundhöhle trennt und die untere knöcherne Begrenzung von der Kieferhöhle zum Oberkiefer darstellt. Die Seitenzähne befinden sich in diesem Knochenbereich.

Es gibt zwei verschiedene Arten des Sinuslifts: den externen Sinuslift und den minimal-invasiven internen Sinuslift. Die Wahl des Verfahrens hängt von der verbleibenden Höhe Ihres Kieferkamms ab. Wenn Ihr Kieferknochen eine Resthöhe von mindestens fünf Millimetern aufweist, können die Implantate unmittelbar nach dem Sinuslift während derselben Operation eingesetzt werden. Bei einer Knochenhöhe von weniger als zwei Millimetern wird der Sinuslift in einem ersten Schritt durchgeführt. In einem zweiten Eingriff etwa sechs bis neun Monate später erfolgt dann die Implantation der künstlichen Zahnwurzel.

Der interne Sinuslift ist die geeignete Option, wenn bei Ihnen noch eine ausreichende Restknochenhöhe im Bereich des geplanten Implantats zur Verfügung steht. Dabei wird eine Bohrung an der Stelle des späteren Implantats durchgeführt. Diese Bohrung reicht bis an die Kieferhöhlenschleimhaut ran. Im Anschluss wird die restliche dünne Kieferhöhlenwand mit vorsichtigem Klopfen nach oben „gelifted“/angehoben. Ein großer Vorteil dieser Technik besteht darin, dass sie minimalinvasiv ist und somit postoperative Beschwerden minimiert.

Bei dieser Methode erfolgt der chirurgische Zugang durch die Kieferhöhlenwand. Durch ein kleines Fenster wird die Kieferhöhlenschleimhaut dargestellt. Diese wird im Anschluss mit speziellen Instrumenten von der Knochenwand gelöst. Der nun entstandene freie Raum kann genutzt werden um ihn mit körpereigenem Knochen aus der unmittelbaren Umgebung zu füllen. Dieses Auffüllen kann mit Knochenersatzmaterial kombiniert werden. In den kommenden Wochen oder Monaten wird das Knochenersatzmaterial allmählich vom Körper durch neu gebildeten Knochen ersetzt, wodurch insgesamt eine Verdickung des Kieferhöhlenbodens entsteht. Dieser gestärkte Knochen bildet dann eine solide Grundlage für Ihre Implantate.

Antworten auf die häufigsten Fragen zu Zahnimplantaten (FAQ)

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, um dort als stabile Basis für eine Krone, Brücke oder Prothese zu dienen. Wir bieten in unserer Praxis verschiedene Arten von Implantaten an, wie zum Beispiel Titanimplantate und Keramikimplantate. Das Implantat wird chirurgisch in den Kiefer eingebracht, wo es mit dem Knochen verwächst (Osseointegration), um einen festen Halt zu gewährleisten.

Ob Sie für eine Zahnimplantation geeignet sind, hängt von mehreren wichtigen Faktoren ab. Zunächst beurteilen wir Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, da bestimmte Erkrankungen oder Medikamente das Ergebnis beeinflussen könnten. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Knochendichte in Ihrem Kiefer. Für eine erfolgreiche Implantation muss ausreichend Knochenmaterial vorhanden sein, um das Implantat sicher verankern zu können. Sollte der Knochen nicht ausreichen, besprechen wir mit Ihnen mögliche Maßnahmen wie den Knochenaufbau. Auch Ihre Mundhygiene spielt eine zentrale Rolle, da sie den Heilungsprozess und die Langlebigkeit des Implantats erheblich beeinflusst. Während der Untersuchung ermitteln wir, ob ein Zahnimplantat für Sie die richtige Lösung ist und ob ein Keramikimplantat oder ein Titanimplantat für Ihre individuellen Bedürfnisse besser geeignet ist.

Zahnimplantate bieten viele Vorteile gegenüber Brücken und Zahnprothesen. Sie ersetzen die natürliche Zahnwurzel und bieten eine stabile, feste Verankerung im Kieferknochen. Dies sorgt für ein natürliches Kau- und Sprachgefühl und verhindert den Knochenabbau, der bei anderen Zahnersatzmethoden auftreten kann.

Im Vergleich zu Brücken müssen beim Setzen von Zahnimplantate benachbarte Zähne nicht beschliffen werden. Implantate sind in der Regel langlebiger als Prothesen.

Die Lebensdauer eines Zahnimplantats kann bei optimaler Pflege mehrere Jahrzehnte betragen. Bei uns in Hannover Bult setzen wir sowohl Titanimplantate als auch Keramikimplantate ein, die für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit bekannt sind. Beide Materialien bieten eine robuste und langlebige Lösung für Ihren Zahnersatz.

Um die Lebensdauer Ihres Zahnimplantats zu maximieren, legen wir großen Wert auf regelmäßige Kontrollen und eine umfassende Beratung zur richtigen Mundhygiene.

Wir verwenden für Zahnimplantate hauptsächlich zwei hochwertige Materialien:

Titan und Keramik.

Titanimplantate sind seit vielen Jahren bewährt und gelten als äußerst widerstandsfähig und langlebig. Titan ist für seine hohe Biokompatibilität bekannt, was bedeutet, dass es gut vom Körper akzeptiert wird. Diese Implantate bieten eine stabile und sichere Verankerung im Kieferknochen und sind eine ausgezeichnete Wahl.

Keramikimplantate sind eine neuere Alternative und besonders für ihre ästhetischen Vorteile geschätzt. Sie bestehen aus biokompatibler Zirkonoxidkeramik, die keine metallischen Bestandteile enthält. Diese Implantate fügen sich hervorragend in das natürliche Zahnfleischbild ein und sind ideal für Menschen, die besonderen Wert auf ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis legen oder empfindlich auf Metalle reagieren.

Der gesamte Prozess der Zahnimplantation kann mehrere Monate dauern. Zunächst wird in der Planungsphase eine umfassende Diagnose erstellt, gefolgt von der Implantation der künstlichen Zahnwurzel. Nach einer Einheilungszeit von etwa drei bis sechs Monaten wird das Implantat mit einer Krone, Brücke oder Prothese versorgt.

Die Kosten für eine Zahnimplantation können je nach Material (wie Titan oder Keramik) und der Komplexität des Falls variieren. Da die Preise individuell berechnet werden, ist es wichtig, sich vorab über die genauen Kosten in Ihrer speziellen Situation zu informieren.

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt häufig nur einen Teil der Kosten für Zahnimplantate. Private Krankenversicherungen können je nach Tarif unterschiedliche Erstattungsbedingungen bieten. Daher empfehlen wir Ihnen, sich direkt bei Ihrer Krankenkasse zu erkundigen, um genaue Informationen über die Kostenübernahme zu erhalten. In unserer Praxis stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, um alle finanziellen Fragen zu klären und Ihnen bei der Klärung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung zu helfen.

Die Pflege eines Zahnimplantats ähnelt der eines natürlichen Zahns. Regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide und Mundspülungen sind unerlässlich. In unserer Praxis in Hannover Bult können Sie von uns Anleitung zur richtigen Pflege erhalten. Auch regelmäßige Kontrollbesuche tragen zur Langlebigkeit von Titanimplantaten und Keramikimplantaten bei.

Ein Sinuslift ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um den Knochenaufbau im Oberkiefer zu fördern, insbesondere wenn nicht genügend Knochenmaterial vorhanden ist, um ein Zahnimplantat sicher zu verankern. Der Eingriff zielt darauf ab, den Kieferhöhlenboden anzuheben und Platz für das Einbringen von Knochenmaterial oder Ersatzstoff zu schaffen. Dies schafft ein stabiles Fundament für das Zahnimplantat und ist besonders wichtig im seitlichen Bereich des Oberkiefers, wo der Knochen oft dünner ist.

  • Externer Sinuslift: Wir bieten den externen Sinuslift an, bei dem wir durch einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch und Kieferknochen Zugang zur Kieferhöhle schaffen. Hier heben wir den Kieferhöhlenboden an und füllen den entstandenen Raum mit Knochenmaterial auf. Diese Methode ist ideal, wenn ein signifikanter Knochenmangel vorliegt und ein umfangreicher Knochenaufbau erforderlich ist.

Interner Sinuslift: Für weniger invasive Eingriffe wenden wir den internen Sinuslift an. Hierbei heben wir den Kieferhöhlenboden direkt durch das Bohrloch an, das für das Implantat vorgesehen ist. Wir füllen den entstandenen Raum mit Knochenmaterial auf und setzen das Implantat in einem Schritt ein. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn nur ein geringer Knochenaufbau erforderlich ist.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei Zahnimplantaten Risiken auftreten. In etwa 1 % der Fälle kann es vorkommen, dass ein Implantat nicht erfolgreich im Kieferknochen anwächst. Dies geschieht häufig aufgrund von bakteriellen Infektionen, die den Heilungsprozess beeinträchtigen. Sollte ein Implantat nicht richtig einheilen, entfernen wir es und warten etwa 8 Wochen, bis der Bereich vollständig abgeheilt ist, bevor wir ein neues Implantat einsetzen.

 

Haben Sie Fragen zum Sinuslift oder zur Kieferchirurgie? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!

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